Dortmund. Ledian Djekovic und Elias Schaubhut belegen den zweiten Platz bei der ersten Leistungsüberprüfung der Regionalgruppe West auf dem Dortmund-Ems-Kanal.
Nur zwei Wochen nach ihrem Sieg beim internen niedersächsischen Test in Hildesheim läuteten Ledian und sein neuer Zweierpartner Elias am vergangenen Wochenende bei der Langstrecke in Dortmund auch offiziell die neue Saison ein. Bei der ersten Leistungsüberprüfung des Winters trafen unsere beiden A-Junioren am Sonntag erstmals auf die anderen Zweier der Regionalgruppe West.
Dabei kam es auch zum Wiedersehen mit alten Bekannten, denn auch Johannes Benien und Tobias Strangemann vom RV Dorsten, die sich gemeinsam mit Ledian und Yannik Stadler in der vergangenen Saison den Deutschen Meistertitel im Vierer mit Steuermann sicherten, waren in Dortmund ebenfalls am Start. Die beiden Junioren-Weltmeister aus der Rhein-Ruhr-Region dominierten das Feld erwartungsgemäß. Direkt dahinter konnten sich Ledian und Elias, die erst seit wenigen Wochen gemeinsam trainieren, noch vor dem mitfavorisierten Boot aus Münster einreihen.
Entsprechend zufrieden zeigte sich auch unser Trainer Thomas Kossert: „Wir haben als stärkstes niedersächsisches Boot unseren Anspruch auf einen Platz im ersten West-Achter und -Vierer angemeldet. Jetzt müssen wir gut über den Winter kommen, um unsere Form im Frühjahr bestätigen zu können“, sagt Kossi.
In den nächsten Wochen müssen die beiden eine Reihe von athletischen Tests absolvieren bevor es in den Weihnachtsferien ins Trainingslager nach Portugal geht. Die nächste Leistungsüberprüfung der Regionalgruppe findet am 12. März 2023 in Oberhausen statt. Sie ist eine von sechs Testwettkämpfen zur Bildung der U19-Nationalmannschaft.